Da schon einige danach gefragt haben wie ich denn das Sushi immer mache, habe ich euch hier mal eine kleine Selfmade-Sushi-Anleitung geschrieben:
Was ihr dazu braucht:
Sushireis (evtl. Reisessig), eine Bambusmatte, Noriblätter, Scharfes Messer
Für die Füllung:
Thunfisch (kann auch aus der Dose sein),
Lach (geräucherter geht auch wenn ihr keinen frischen bekommt)
Krebsfleischersatz (Meeresstäbchen)
Gemüse (ist natürlich jedem selbst überlassen, ich nehme immer Gurken, Karotten, Zucchini, eingelegte Shitakepilze)
Sonstiges: für die Deko Schwarze und/oder weiße Sesamkörner , Sojasoße, Wasabi
(Am besten ihr kauft das ganze Zeug im Asialaden ein, da ist es original asiatisch und noch dazu nicht so teuer wie im Supermarkt.)
So wirds gemacht:
1: Den Sushireis macht ihr genau nach Anleitung. Jeder Reis ist irgendwie anders, deswegen haltet ihr euch am besten an die Beschreibung auf der Packung.
2. In der Zwischenzeit könnt ihr den Fisch und das Gemüse in dünne Streifen schneiden.
Makiröllchen:
Ihr halbiert ein Noriblatt und legt es mit der glatten Seite nach unten auf die Matte. Nun den Reis auf der Mitte des Blattes verteilen und oben und unten an den Rändern ca 2 cm frei lassen. Dann belegt ihr den Reis mit allem was ihr möchtet (Gemüse, Fisch etc). Aber achtet darauf dass ihr nicht zuviel belegt, sonst lässt sich die Rolle schlecht schließen.
Nun zieht man das belegte Noriblatt zum vorderen Rand der Bambusmatte. Ich befeuchte immer das obere freigebliebene Noriblatt mit etwas Wasser damit es später besser hält. Matte etwas anheben und dann mit leichtem Druck nach vorne aufrollen, so dass das Maki rund wird. (So ähnlich als würde man eine Zigarette selbst rollen, klappt die ersten male vielleicht nicht perfekt aber mit der Zeit hat man den Dreh raus).
Nigiri:
Man formt den Reis mit den Händen zu einem ovalen festen Klumpen und legt oben ein Stück Fisch (am besten eignet sich Lachs), Gemüse (z.B. eingelegte Zuckerschote) oder Eieromlette drauf. Hierzu braucht man nicht unbedingt die Noriblätter, da der „Belag“ auch so relativ gut hält.
Inside out-Röllchen
Man legt wieder ein Noriblatt auf die Bambusmatte, und verteilt diesmal den Reis auf das ganze Blatt. Nun streut man ein paar Sesamkörner drüber (das ist eigentlich nur zur Deko).
Nun wird es schwierig: Man dreht das Noriblatt so um, dass die Reisseite auf der Matte liegt. Nun belegt man die andere Seite etwa bis zur Hälfte mit Fisch/Gemüse und rollt das ganze wieder wie bei den Makirollen gleichmäßig mit leichtem Druck auf.
Zum Schluss schneidet man die Enden der Rolen ab, und teilt die Rolle in 5/6 mundgerechte Stücke.
*daumen hoch* ich liebe sushi, am liebsten von "sushi freunde" .. aber es ist preisintensiv, nur hat man nicht immer die zeit es selber zu machen
AntwortenLöschenunser asia-laden hatte alles nötige, und wir durften auch noch kurz nach ladenschuluss einkaufen :) sehr nett.
Oh dankeschööön :)
AntwortenLöschenIch glaub das muss ich demnächst mal ausprobieren.
Schaut soooo gut aus :)
Liebe Grüße